Das Röntgenbild wird mit Hilfe von Röntgenstrahlen erstellt. Diese Strahlen
können Körper durchdringen und einen dahinter liegenden Film schwärzen oder
mit Detektoren gemessen werden (Digitales Röntgen).
Unterschiedliche Körperteile haben unterschiedliche Dichte. Je größer die
Dichte, desto mehr werden die Röntgenstrahlen abgeschwächt und der Film weniger
geschwärzt. Aus diesem Grund sind Knochen oder Metall am Röntgenfilm weiß.
Der Kontrast ergibt sich am Röntgenfilm durch die unterschiedlichen Dichtewerte.
Es wird immer der Körperteil dargestellt, dessen Dichte am größten ist.
Andere davor oder dahinter liegende Körperteile können nicht dargestellt werden.
Aus diesem Grund wird ein Röntgenbild fast immer in zwei Ebenen angefertigt
(z.B.: Lungenröntgen von hinten und von der Seite).
Röntgenuntersuchungen werden auf zwei Arten durchgeführt. Manche Körperregionen
werden mittels konventionellen Röntgenaufnahmegeräten untersucht und die
notwendigen Aufnahmen sofort gemacht. Andere Untersuchungen werden mittels
Durchleuchtungsgerät gemacht. Bei der Durchleuchtung, ebenfalls ein Röntgenverfahren,
wird die zu untersuchende Region mittels Monitor beobachtet und gezielte Aufnahmen
angefertigt. Der Patient/Die Patientin steht bzw. liegt während der Untersuchung
auf einem beweglichen Tisch, wodurch er/sie von der stehenden in die liegende Position
gebracht werden kann. Dabei ist es oft notwendig, ein Kontrastmittel zu Hilfe zu nehmen.
Bitte nehmen Sie immer vorhandene alte Bilder mit!
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